tu was für Dich -                                     warum mit guten Dingen                   den kopf füllen?

Was haben Klettverschluss und Achterbahnfahrt mit dem Gehirn zu tun

 

Lass uns gemeinsam in unser Gehirn schauen. Wie arbeitet dieses "Betriebssystem" Gehirn?

 

Ich mach mal ein Beispiel: Du machst schlechte Erfahrungen. Egal welcher Art.  Suche dir jetzt - in diesem Moment eine solche schlechte Erfahrung, die du in der letzten Zeit gemacht hast aus.

 

Hast du sie in deinem Kopf? Ok. Dann spürst du gerade auch, dass diese unschöne Erfahrung schlechte Gedanken in deinen Kopf bringt uuuuuund ...... zack ....... jetzt gerade abgeliefert hat und schon sind sie in deinem Kopf.

 

Diese schlechten Gedanken kleben wie mit einem "Klettverschluss" festgemacht an dir - du willst sie jetzt - in dieser Sekunde - wieder loswerden, aber es gelingt dir nicht ohne Weiteres. So schnell lassen sich schlechte Gedanken nicht wieder abschütteln. Das ist der Haken an der Sache.

 

Sicher: wir machen auch jeden Tag gute Erfahrungen. Eigentlich sollte man meinen,  dass wir damit viele gute Gedanken haben, die die schlechten sozusagen vertreiben könnten.

 

Wir müssen erreichen, dass unsere guten gedanken länger bei uns bleiben

 

Unser Gehirn arbeitet allerdings so, dass die guten Gedanken, die wir haben und die guten Erfahrungen, die wir machen, durch unser Gehirn "rasen" wie auf einer Achterbahnfahrt.

 

Das heisst, wir machen zwar jeden Tag viele, viele schöne und gute Erfahrungen, merken es aber gar nicht so sehr, weil sie A) im Schnitt nur ca. 5 Sekunden in unserem Gedächtnis haften bleiben und B) weil die schlechten Erfahrungen so einen riesigen Raum in unserem Gedächtnis einnehmen. 

 

Sie bleiben in uns haften wie mit einem "Klettverschluss" festgemacht - und die guten Gedanken sausen durch uns hindurch und schwups - weg sind sie! 


wenn du tiefer in das Thema einsteigen willst, wie das im Gehirn funktioniert, dann kannst du hier weiterlesen:

Ziemlich viel los im Kopf

 

oder gleich hier nachsehen, wie die Technik funktioniert:

und jetzt leg`los

 

 

 

 

 

 

Grundlage ist die Technik von Dr. Rick Hanson, Neuropsychologe, zur "erfahrungsbasierten, positiven Neuroplastizität". 

Lebenszeichen J. Akermann ist zertifizierte Anwenderin für diese Technik.

 

 

 

 

 

Gute Erfahrungen sausen durch uns hindurch wie bei einer Achterbahnfahrt.

Schlechte Erfahrungen haben eine "Klettverschluss" .

 

Was ist also die Hauptaufgabe: Du musst die guten Gedanken dazu bringen, länger bei dir zu bleiben.

Wie machst du das?

 

Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Hirnforschung arbeiten, haben festgestellt, dass wir das schaffen können, wenn wir damit beginnen, Gutes bewusst in uns aufzunehmen. Das heisst, den positiven Dingen im Gehirn einen immer grösseren Raum zu geben.

 

Wenn du das über längere Zeit machst, werden schlechte Erfahrungen zwar nicht komplett verschwinden (wäre auch merkwürdig, denn die schlechten Erfahrungen hast du ja konkret auch gemacht), aber du wirst feststellen, dass sie weniger und weniger Raum in deinem Gehirn einnehmen und zum Schluss nur noch in einer kleinen Ecke deines Gehirn zu finden sind.

 

Mach dich stark. Positive Gedanken müssen länger in unserem Gehirn verweilen. Schlechte Erfahrungen, werden mehr und mehr verdrängt.

Wir fassen nochmal zusammen: Du machst irgendeine schlechte Erfahrung >> das hinterlässt negative Gedanken in deinem Gehirn >> diese negativen Gedanken nehmen, sagen wir mal, erst einen kleinen aber bestimmten Raum in deinem Gehirn ein >> dann folgt eine weitere nicht so tolle Erfahrung, dann noch eine, noch eine..... >>jede dieser Erfahrungen wird im Gehirn abgespeichert, sozusagen als Vorsichtsmassnahme, falls dir die gleiche Situation ein nächstes Mal begegnet, damit du gewappnet bist >> aber irgendwann hast du das Gefühl, dass du nur noch aus negativen Gedanken bestehst >> und plötzlich wird alles was du siehst, alles was du tust und mit wem du auch sprichst, ebenfalls von dir als negativ eingestuft.