leg los! - so geht`s

Auf dieser Seite hier ist genau beschrieben:

1. wie du am besten an die Übungen rangehst

2. ob du am Besten ein Hilfsmittel dazu nimmst

3. die genaue Technik - in 3 Schritten

 

Wichtig ist, dass du überhaupt beginnst und natürlich auch, dass du beim Üben dranbleibst.

 

Bedenke: Die Übungen, die du auf den nächsten Unterseiten findest, sind einfach, doch wie jede andere Fertigkeit auch, lässt sich diese nur durch die Praxis - durch üben - verbessern und vertiefen. 

 

Hier gibt´s auch sogenannte "Praxisübungen" und zwar auf den Unterseiten der "Mach-dich-stark-Seiten".  Sie sind gefüllt mit ganz alltäglichen - und doch schwierigen Themen. Schau mal rein. Fällt dir sofort ein Thema ins Auge? Interessiert dich ein ganz bestimmte Problematik? Steig am besten dann bei diesem Thema ein und übe die Technik damit.

 

 

 

 

Das Gesetz der kleinen Dinge besagt: 

 

Viele negative Kleinigkeiten können dir das Leben vermiesen - viele positive Kleinigkeiten können es wunderschön machen.

 

Quelle: Dr. Rick Hanson,  Hardwiring Happiness

Es liegt in deiner Hand wie du dich fühlst.  Probier´es aus.

 

Vielleicht hast du Lust ein wenig zu experimentieren und machst verschiedene Übungen oder du suchst dir aus allen aufgeführten Übungen nur eine aus, weil sie dir gut gefällt oder weil du ein Problem hast, das mit dieser Übung genau getroffen wird.

PS: Vergiss nicht mal auf der Seite: Atme - aber richtig! vorbeizuschauen !!

 

Die Übungen sind darauf aus, dass du "Gutes" in dich aufnimmst, es nach Kräften geniesst und zum Schluss, dieses "Gute" so tief wie möglich in deinen Körper einsinken lässt. Keine Sorge, es wird nochmals konkreter beschrieben.

 

Mach alles so, wie es für dich stimmt

Die meisten deiner alltäglichen guten Dinge, die du erlebst, sind sicher nicht spektakulär und relativ kurz. Doch wenn du 5-6 mal am Tag für vielleicht 20-30 Sekunden schöne, kleine Erfahrungen bewusst in dich aufnimmst, dann wird das über längere Sicht eine ungeheure Wirkung auf dich - und auf dein Gehirn -  haben. 

 

Schau unten auf Punkt 1 und auf die Technik. Dann wirst du gleich wissen, was ich damit meine.


>> superwichtig<<

1.

Bei allem was du in den Praxisübungen machst gilt: 

Lasse die Übungen nicht nur in deinem Gehirn sein - spüre sie - spüre alles - in deinem Herzen - in deinem ganzen Körper.

 

Lass Herz und Gehirn zusammen spielen - dann hast du doppelt was davon

 

Ich mache ein Beispiel: In einer der Übungen wollen wir unser Bedürfnis nach Sicherheit stärken lernen: dann denke nicht nur - "ok ich denke jetzt an Situationen, in denen ich in Sicherheit war" - sondern spüre und fühle in dir eine Situation, in der du absolut geschützt warst und dich superstark gefühlt hast.

 

Erlebe nochmals mit deinem ganzen Körper, wie sich dieses wunderbare Gefühl der vollkommenen Sicherheit anfühlt >> spüre einen Moment absoluten Frieden >> spüre tiefe Gelassenheit>> überlege: wie riecht Sicherheit für mich >> wie schmeckt Geborgenheit für mich >> was verbindest du noch mit Sicherheit >> zum Beispiel der Geruch in Mutters Küche in der Adventszeit oder der Duft einer bestimmten Blüte im Fühling oder, oder...

Nimm ein Heft und mach' daraus dein persönliches Tagebuch

 

2.

Bei einigen Übungen empfehle ich, dass du deine Erfahrungen und deine Fortschritte aufschreibst. Nimm dir ein Heft und fange an ein Tagebuch zu führen. Dazu braucht es keine supertollen Sätze und Formulierungen. Ausser dir liest es ja keiner. Also schreibe einfach Stichwörter hinein oder so wie du es für richtig hältst. 

 

Du kannst auch beginnen drei deiner guten Gefühle beim Üben oder drei gute Erfahrungen, die du am Tag gemacht hast, aufzuschreiben.

 

Das machst du am Besten am Abend - kurz vor dem schlafen gehen. Nützlich ist bei vielen Menschen auch, all das aufzuschreiben, was am Tag total genervt hat.

 

Mit dem Schreiben in ein Tagebuch holst du alles aus dem Kopf - und damit hast du eine gute Chance, dass es dich beim Einschlafen nicht noch weiter nervt. 

Überlege es dir. Alles aufzuschreiben kann sehr hilfreich sein. Besonders in schwierigen Zeiten.



Positive Neuroplastizität ganz einfach die Technik erlernen für Jugendliche 14-21 Jahre

Bevor du weiter liest noch kurz auf ein Wort:

ich bin zertifizierte Anwenderin und befugt, die Technik der erfahrungsbasierten positiven Neuroplastizität nach Dr. Rick Hanson weiterzugeben.

Diese Technik gebe ich dir gerne weiter - für deinen eigenen Gebrauch. Bitte gebe diese Technik von dir aus an niemanden weiter. Jeder soll die Chance haben hier alles im Original zu lesen und für sich zu benutzen. Danke!


3. Die genaue Technik - in 3 Schritten

Schritt A 

Hole dir eine positive Erfahrung in dein Bewusstsein. Das heisst konkret: Denke an ein gewonnenes Fussballspiel und deinen Jubel beim Abpfiff.

Oder an das Gefühl, wenn du ein neues outfit trägst und damit alle Blicke auf dich ziehst. Hol dir dieses Gefühl der Zufriedenheit und der Stärke in deinen Kopf und spüre nochmal mit deinem ganzen Herz diesem tollen Moment nach, diesem absolut supertollen Gefühl, als du diese Erfahrung machen durftest. 

 

Schritt C:

Nach Schritt B: hole einmal tief Luft (in den Bauch, nicht die Schultern dabei hochziehen) und fühle dann beim Ausatmen, wie dieses intensive Gefühl mit deinem Körper quasi verschmilzt. Lass mit dem Ausatmen, diese wunderbaren Gefühle der gemachten Erfahrung von oben bis unten dich durchdringen. 

Wenn du magst, kannst du dir das auch so vorstellen: Denke an Sternenstaub, der dich langsam von oben bis unten durchdringt. Oder denk an einen schönen warmen Sommerregen auf deiner Haut......

 

 

 

 

 

 

 

Basis: Technik von Dr. Rick Hanson/ Die positive Neuroplastizität.


Zitat:

"Wer das Gute sucht, leugnet nicht das Schlechte oder sträubt sich dagegen. Man ist sich der ganzen Wahrheit - aller Mosaiksteine des Lebens bewusst, statt nur die negativen zu sehen. 

Man erkennt das Gute in sich, in anderen, in der Welt und der gemeinsamen Zukunft aller Menschen.

Und wer sich für das Gute entscheidet, der nimmt es bereits in sich auf".

Dr. Rick Hanson, Hardwiring Happiness


 

 

Schritt B:

Spüre diese Erfahrung wirklich - und absolut stark in deinem Herz.

Bleibe 5-10 Sekunden bei diesen wunderbaren Gefühlen dieser gemachten Erfahrung. Geniesse sie, Versuche alle Dinge, die mit dieser Erfahrung verknüpft sind, zu spüren. Zum Beispiel was die Erfahrung dir bedeutet hat, wie sie dich weitergebracht hat.

 

Verstärke diese Erfahrung - spüre, wie sie sich ausweitet und intensiviert. Spüre, wie die Erfahrung so stark in deinem Herz ist, dass du fast platzen willst und sie über deinen Körper hinausgeht.

 

 

 

 

 

 

 Mach alles so, wie es für dich stimmt

Die meisten deiner alltäglichen guten Dinge, die du erlebst, sind sicher nicht spektakulär und relativ kurz. Doch wenn du 5-6 mal am Tag für vielleicht 20-30 Sekunden diese schönen, kleinen Erfahrungen mit dieser Technik bewusst in dich aufnimmst, dann wird das über längere Sicht eine ungeheure Wirkung auf dich haben. Warum? Weil sich dein Gehirn zum positiven verändern wird. Das nehme ich nicht einfach nur an - das ist wissenschaftlich bewiesen. 

 

Die sogenannten "neuronalen Verknüpfungen" in deinem Gehirn werden sich verändern. Warum das so ist, kannst du hier nachlesen: